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05/05/2021
kulturnews
An dem Prozess, Visualisierungsformen für Netzwerke zu finden, sind Wissenschaftler*innen, Designer*innen und Künstler*innen beteiligt. Gemeinsam geben sie den (digitalen) Besucher*innen einen anschaulichen Überblick über die Netze, die unser Leben bestimmen. Kurator und ZKM-Leiter Peter Weibel erläutert die Netzwerk-Thematik folgendermaßen: „Bis dato stellten die Menschen Korrelationen zwischen Worten und Wesen (Lebewesen, Gegenstände etc.) und zwischen Worten und Worten her. In einer komplexer gewordenen Welt, in der Daten über die Welt die Wesen und Worte, Bilder und Töne operieren, bedarf es neuer Modelle der Korrelationen: Netzwerke. Auf das verbale und visuelle Denken folgt das Zeitalter des Netzwerk-Denkens, das uns hilft, bisher verborgene Muster der Welt und unseres Handelns zu entdecken.“
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